die volksorgel





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Die Donau, im Lateinischen einfach nur canticum, "Das Lied", ist online.



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die volksorgel
Köln 2003





Die Volksorgel Gesamtausgabe
(Festschrift Adolf Volk)
Köln 2010




Die Donau
Ich ging einst am Strande der Donau entlang. Ein schwarz braunes Madel am Ufer ich fand. Noten

2. Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt,
ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt.

3. Ich rutschte mal rüber, mal kreuz und mal quer,
da hört sie das Rauschen der Donau nicht mehr.

4. „Was hast Du nur, schamloser Jüngling, gemacht?
Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht.“

5. „Jetzt bist du mein Weib und jetzt bin ich Dein Mann,
jetzt läßte, verstehste, kein andern mehr dran.“

6. „Und läßte, verstehste, 'nen andern noch dran,
dann kriegste, verstehste, en Hängeschloß dran.“

7. „Hier haste fünf Mark und jetzt scher Dich nach haus.
Und wasch Dir das ganze mit Schmierseife aus.“

8. La lala la lala la lala lala
La lala la lala la lala lala.

Text und Melodie: tradiert
 Arr.: Sommerlager St. Bruno
In dieser Textfassung überliefert von Adolf Volk


Die jeweilgen Textzeilen werden werden jeweils von dem Vorsänger gesungen, der Chor antwortet darauf mit „Ohohohohohlalala“, nach der zweiten Zeile schließt sich nach der Antwort eine zweimalige Wiederholung der zweiten Textzeile an.
Die erste Zeile des gesamten Liedes, hier in der Standardversion wiedergegeben, wird im gesungen Vollzug so variiert, daß sich niemals zwei Einleitungszeilen gleichen.




Die Volksorgel. Gesamtausgabe (Festschrift Adolf Volk), Köln 2010